ANKOMMEN UND WOHLFÜHLEN.
 

Die Zielsetzung des Familienzentrums

Ziel des Landesprogramms „Familienzentrum NRW“ ist die Zusammenführung von Bildung, Erziehung und Betreuung als Aufgabe der Kindertageseinrichtungen mit Angeboten der Beratung und Hilfe für Familien.

Die Förderung von Kindern und die Unterstützung der Familien sollen Hand in Hand entwickelt und gestaltet werden. Familienzentren werden damit zum Mittelpunkt eines familienunterstützenden Netzwerkes im Stadtteil. Sie verfügen über die notwendige Nähe zu Kindern und Familien und können Risikosituationen, Störungen der Entwicklung und Unterstützungsbedarfe frühzeitig wahrnehmen und darauf angemessen reagieren.
Hier werden lang anhaltende, stabile Beziehungen zu Kindern und Familien aufgebaut, die eine große Ressource für Unterstützungsangebote darstellen und eine Orientierung an den Lebenslagen und dem Sozialraum der Familien bieten.“ (Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW)


Das Angebot im Familienzentrum hat zum Ziel:

  • Sprachförderung auch für Kinder, die keine Kita besuchen, zu ermöglichen
  • Eltern in Fragen der Erziehung, Bildung, Gesundheit etc. gezielter und bereits sehr früh Beratung anzubieten
  • Kindertageseinrichtungen zu Bildungs- und Erfahrungsorten für Kinder und ihre Eltern weiterzuentwickeln und damit auch Eltern in ihrer Erziehungskompetenz zu stärken
  • Eltern bei der Überwindung von Alltagskonflikten dadurch zu unterstützen, dass ihnen Hilfen unmittelbarer und ohne Hemmschwelle zugänglich gemacht werden
  • Zuwandererfamilien und Familien aus bildungsfernen Schichten besser anzusprechen
  • Insgesamt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern
  • Durch eine Öffnung der Angebotsstruktur – unter Einbeziehung der Familien – mehr Variabilität in den Betreuungszeiten zu schaffen und
  • Hilfe und Unterstützung bei der Vermittlung von Tagespflegepersonen zu bieten


Nicht das Angebot, sondern Bedarf und Nachfrage der hier lebenden Menschen sollen das Konzept bestimmen. Es finden Angebote statt, die an Kinder und Eltern zunächst keine hohen Anforderungen stellen, einen niedrigen Grad von Verbindlichkeit haben und an dem vertrauten Ort „ Kindertagesstätte“ statt finden.
Den Familien wird mit einer wertschätzenden Grundhaltung gegenüber getreten um oftmals gegebenen Hemmschwellen entgegenzuwirken.
Das Familienzentrum kooperiert mit weiteren Initiativen und Vereinen im Stadtteil, wo ein weiteres Ziel die aktive Gestaltung des persönlichen und nachbarschaftlichen Umfeldes beinhaltet (Schaffung von attraktiven Spielbereichen, Förderung der Kommunikation- Nachbarschaftscafé, Verbesserung von Sicherheit und Sauberkeit im Wohnumfeld…).
Wir setzen auf klare, einfach zu verstehende Werbung und auf positive Mund-zu-Mund- Propaganda um so viele Familien wie möglich zu erreichen.



Unsere Kooperations-Partner

Kreisgesundheitsamt Recklinghausen
Agentur für Arbeit Recklinghausen
St. Vincenz-Krankenhaus Datteln-Mobilé
Erziehungsberatung Vest
Familienbildungsstätte Dülmen
Hebamme Monika Eder-Deitermann
Lohschule
Dr. med. Horst Manfred Otte
Naturparkführer Hohe Mark e.V.
Ehe-, Familien- und Lebensberatung
SkF- Sozialdienst katholischer Frauen
Ferdy Förder